Die sehr grafisch wirkenden Bilder von Chris Tille mit dem Titel „Klangbilder“ lassen den Betrachter zuerst an eine reine Akustikdarstellung denken. Jedoch handelt es sich bei diesen Bildern um eine Verschmelzung von Bild und Klang. Dem Künstler war es nicht genug nur die Essenz des Bildes einzufangen, er wollte den Moment, den Augenblick bannen. Also nahm er zu jeder Aufnahme die Geräusche welchen ihn umgaben mit auf.
Jede Stimme, jeder Vogel, jedes Rauschen. Nichts sollte verloren gehen auf dem Weg zum „Augenblick“. Computerunterstützt nahm er die Aufnahmen und lies den Klang über die Bilder fließen um somit eine Verschmelzung von Bild und Umgebungsgeräuschen zu erreichen. Entstanden ist die Serie „Klangbilder“ welche, wie keine andere, das komplette Spektrum eines Augenblicks einfängt und manifestiert.