Ätherisch leicht wie sich im Luftstrom wiegende Seidengebilde wirken Chris Tilles Bilder im Zyklus Fire. Bewusst hat der Künstler das Negativ bewahrt, um dem Feuer einen skulpturalen, feinstofflichen Charakter zu geben und diesen durch extrem kurze Verschlusszeiten einzufrieren. Dadurch ist es ihm gelungen, hauchzarte Transparenz in weichen Bewegungen einzufangen.